Unwetterlage mit u.a heftigen Ereignissen in Sachsen am 09. und 10.06. sowie Bayern am 11.06.2018

 

Ab dem 6. Juni floss schrittweise wieder heißere und schwülere Luft nach Mitteleuropa ein. Dabei wurden in den Folgetagen wieder Höchstwerte über 30°C gemessen. Doch auch die Unwettergefahr nahm wieder deutlich zu. Das kleine Tief Xisca über Mitteleuropa sorgte dabei für den nötigen Hebungsantrieb durch Konvergenzen und Bodentiefentwicklungen. Erneut gab es bis zum 12.06. heftige Unwetter über Deutschland. Dabei handelte es sich anfangs meist um stationäre Unwetterzellen, die lokal extreme Niederschlagsmengen mit sich brachten und mancherorts katastrophale Schäden nach teils weit über 100 mm Niederschlag in wenigen Stunden zurückließen. Später gab es dann auch organisierte Unwetter und Superzellen. Nachfolgend nun die Berichte zu den einzelnen Tagen mit Fokus auf Sachsen und später Bayern.


Tag 1 - 09.06.2018 in Sachsen


In Sachsen ging es vor allem ab dem 9.6. los. Die Luft war mittlerweile sehr schwül und die Taupunkte lagen am Mittag vielerorts zwischen 16 und 20°C bei Temperaturen um 27-29°C. Gegen 11 Uhr löste es am Erzgebirge südlich von Schwarzenberg aus. Diese Gewitter zogen unter Verstärkung ins Vogtland und brachten dort in den darauffolgenden Stunden bis zu 80 mm Niederschlag binnen 2 h. Erneut gab es wieder massive Unwetterschäden in einigen Gegenden. Eine weitere Zelle löste es gegen 11 Uhr knapp südöstlich von Brand-Erbisdorf im Kreis Mittelsachsen aus. Diese Zelle war ebenfalls sehr stationär und brachte dort heftigen Starkregen und Hagel von 1-2 cm Durchmesser. Ich erreichte die Zelle rechtzeitig und konnte den Hagel und Starkregen dokumentieren.

 

Zellentwicklung südöstlich von Brand-Erbisdorf...

 

Anfahrt auf die Zelle...

 

Bei Müdisdorf gehen heftiger Starkregen und Hagel nieder...

 

Die Körner sind 1-2 cm groß...

 

Weitere Neubildungen südlich der Zelle...


Das Gewitter brachte dort bereits Niederschlagssummen von teils >40 mm in 1 h. Doch bei Müdisdorf zogen nun immer wieder Neubildungen über die Region, sodass zwischen Frauenstein und Brand-Erbisdorf bis 14 Uhr etwa 40-70 mm Niederschlag zusammenkamen. Trotz der erheblichen Niederschläge mit Stundensummen von 40-50 mm in dem Bereich gab es überraschenderweise kaum Schäden. Das lag u.a. daran, dass dort sehr viele kleine Täler vorhanden sind, welche eigene Bäche in verschiedene Richtungen abführen. Die Wassermassen in der Region wurden somit auf mehrere Bäche verteilt. Diese führten zwar Hochwasser, aber es musste nicht ein Bach alleine die ganzen Wassermassen schlucken. Zudem gibt es einige Staubecken in der Region, die auch entsprechende Wassermengen abpuffern können. Was in dieser Region glimpflich ablief, führte weiter oben im Erzgebirge zu erheblichen Schäden. Heftige Gewitter entluden sich in der Zwischenzeit auch von Marienberg bis Zschopau. Hier fielen lokal ähnliche Mengen wie durch die Gewitter bei Müdisdorf. Doch gerade in Gehringswalde sammelte sich das Wasser von den umliegenden großen Feldern in nur einem Bach, was hier zu einem starken Hochwasser führte. Zahlreiche Grundstücke und Häuser waren hier betroffen. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Probleme mit Wasser in Folge von Starkregen gab es auch in Venusberg.


Danach schwächten sich die Gewitter in Südsachsen erst einmal ab. Gewitter entwickelten sich im Laufe des Nachmittages vor allem in Ostsachsen. Hier und bis nach Leipzig hinauf lag noch unverbrauchte heiße Luft mit hohen Taupunkten und Temperaturen um 30°C. Mehr und mehr entwickelten sich am späten Nachmittag auch Zellen im Bereich Riesa und Großenhain. Zugleich nahm die Dynamik nun geringfügig zu, was etwas organisiertere Gewitter möglich machte. Diese zogen nun langsam von NO nach SW und waren für Mittelsachsen wieder interessant. Gegen 19 Uhr entwickelte sich zwischen Lommatzsch und Riesa eine besonders starke Zelle, die nun mein Interesse weckte. Auffallend schnell explodierte das Gewitter und der gewaltige Aufwindbereich war von Freiberg aus gut sichtbar. Bei Lommatzsch brachte das Gewitter, welches wahrscheinlich als Superzelle angesprochen werden kann, Hagel um 3 cm im Durchmesser (ggf. auch größer!) und Blitzraten von 30-45 Entladungen pro Minute. Erstaunlicherweise reichte die etwas bessere Dynamik nun für eine solche Entwicklung aus.  Ich fuhr anschließend das System an und wollte es bei Döbeln abfangen. Die Dynamik der Zelle war bereits aus der Ferne gut sichtbar. Über Roßwein ging es weiter nach Döbeln. Kurz vor Döbeln zeigte sich vor mir eine gewaltige Downburstwand.

 

Anfahrt auf die Unwetterzelle bei Döbeln...

 

Die Zelle sieht deutlich dynamischer aus als die Zellen vom Nachmittag...

 

Bei Roßwein...

 

Kurz vor Döbeln zeigen sich heftige Fallstreifen, die auf einen Downburst hindeuten...

 

Kurz darauf - es war nun kurz vor 20 Uhr - setzte heftiger Sturm und Starkregen ein. Einzelne größere Hagelkörner mit einem geschätzten Durchmesser von 2-3 cm schlugen auf das Auto. Diese fielen aber nur sehr vereinzelt und am Anfang. Bald darauf gingen viele Hagelkörner nieder, welche aber nur noch 1-2 cm groß waren. Zudem schüttete es nun in Döbeln wie aus Eimern und rasch gab es erste Überflutungen. Doch es wurde nochmal heftiger. Als ich an einer Ampel in der Stadt stand, gab es nochmal einen Downburst mit schweren Sturmböen (lokal auch orkanartig!) und extrem dichten Starkregen und Hagel. Der Hagel knallte lautstark auf das Auto. Danach ließ der Starkregen zögerlich nach.

 

Heftiger Starkregen und Hagel von 1-2 cm Durchmesser in Döbeln...

 

Kurz darauf geht ein Downburst mit schweren Sturmböen, lokal sogar organartigen Böen, über Teilen der Stadt nieder...

 

Extremer Starkregen und dichter Hagel begleiten den Sturm...


Überall in Döbeln gab es nun schwere Überflutungen und von überall schoss das Wasser in die Stadt. Einige Straßen standen 30-50 cm hoch unter Wasser. Das Wasser quoll aus der überforderten Kanalisation und drang auch in Keller und Geschäftsräume ein. Meterhoch standen viele Keller unter Wasser. Eine Tiefgarage bei einem Pennymarkt lief ebenfalls voll und konnte erst durch das THW am Folgetag leergepumpt werden. Die Autos darin waren nicht mehr zu retten. Basierend auf einigen privaten Niederschlagsmessungen aus dem Stadtgebiet von Döbeln fielen bis zu 50 mm Niederschlag in gerade mal 30 min, in 1 h wurden bis zu 70 mm erreicht. Neben schweren Wasserschäden gab es auch Sturmschäden durch Astbrüche und entwurzelte Bäume. Die Feuerwehren waren in den folgenden Stunden im Dauereinsatz. Letzte Einsätze waren sogar erst am kommenden Abend des Folgetages abgearbeitet. Dabei rückten die Einsatzkräfte zu über 90 Unwettereinsätzen im Stadtgebiet aus. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch das THW aus Döbeln, Freiberg und Riesa. Zudem gab es durch umgestürzte Bäume auf PKWs auch 3 verletzte Personen.

 

Heftige Überflutungen im Stadtgebiet sind die Folge...

 

Ganze Straßenzüge stehen unter Wasser...

 

Wasser schießt von den höher gelegenen Teilen von Döbeln in das Stadtzentrum...

 

Zudem gibt es Sturmschäden...

 

Weiterer Sturmschaden...

 

Von Sturm und Hagel geschädigtes Maisfeld...


Ich folgte der Unwetterzelle noch bis in den Raum Mittweida. Immer wieder waren verdächte Absenkungen vor dem Niederschlagsbereich erkennbar. Zudem gab es einige sehr kraftvolle Erdentladungen auf der Rückseite. Bis in den Raum Mittweida richtete das Unwetter viele Wasser- und Sturmschäden an. Betroffen war unter anderem das Kriebethal (hier gab es sogar einen Erdrutsch) und Waldheim. In Waldheim war die Feuerwache selber von Überflutungen betroffen und stand 50 cm hoch unter Wasser. Einsatzkräfte aus umliegenden Orten eilten zu Hilfe. Die Aufräumarbeiten werden auch hier Tage dauern.

 

Rückseite der Unwetterzelle...

 

Bis in den Raum Mittweida verursacht die Zelle weiterhin Überschwemmungen und Sturmschäden...


Anschließend schwächte sich das Unwetter ab und der Abend verlief unwetterfrei. Doch bereits am Folgetag drohten erneut Gewitter. Nachfolgend noch das Chasingvideo zu Döbeln:

 

Video zum Unwetter über Döbeln am Abend des 09.06.2018 (externer Link: https://www.youtube.com/watch?v=4-ntCKU-tzY)

 

 Tag 2 - 10.06.2018 in Sachsen


Auch heute war noch die schwüle Luft in Sachsen wetterbestimmend. Nach Durchzug einiger Gewitterreste aus der letzten Nacht lockerte es wieder auf und bereits kurz nach Mittag entwickelten sich am Erzgebirgskamm und bis in das Bautzener Bergland hinein neue Gewitter. Ich konnte eine fotogene Zelle gegen 14:45 Uhr bei Raschau nahe Schwarzenberg ausmachen und fuhr dem Gewitter entgegen. Ein deutlicher Niederschlagsfuß breitete sich bei Markerbach aus - ein einsetzender Downburst. Gegen 15 Uhr kam ich bei Markerbach Richtung Scheibenberg in diesen Downburst, welcher mit teils schweren Sturmböen und extrem dichten Starkregen sowie dichteren Hagel von 1-2 cm Durchmesser einherging. Binnen 20 Minuten fielen etwa 30 mm Niederschlag! Wasser floss von den Feldern ins Tal und führten zu einigen Überschwemmungen. Auch der kleine Dorfbach in Oberscheibe schwoll deutlich an und trat über die Ufer. Dabei wurde auch eine Garage überschwemmt. Die Feuerwehr war im Ort im Einsatz.

 

Gewitterzelle über der Region Raschau bei Schwarzenberg...

 

Downburstfuß bei Markersbach und Oberscheibe...

 

Markersbach nach Oberscheibe - sehr heftiger Wolkenbruch mit Hagel und anfangs teils schwerem Sturm...

 

Überschwemmungen im Ort...

 

Der Dorfbach tritt über die Ufer...

 

Hagelansammlungen nach dem Gewitter...

 

Der Dorfbach mit Hochwasser...


Am Nachmittag gab es vor allem Richtung Bautzen noch heftige Gewitter mit lokalen Überflutungen. Gegen 17:30 Uhr zog von Sachsen-Anhalt her eine mögliche Superzelle südlich von Leipzig vorbei in den Freiberger Raum. Daraus entwickelte sich zunehmend eine kleine Gewitterlinie. Diese brachte bis Freiberg heftigen Starkregen und lokal auch einige Sturmschäden durch schwere Sturmböen bis etwa 100 km/h. Südlich der Linie löste es auch gegen 20 Uhr nochmal einzelne Zellen aus, die im Raum Schwarzenberg auftraten und Richtung Fichtelberg zogen. Diese Gewitter gingen erneut mit Starkregen einher und lokal war auch nochmal die Feuerwehr gefordert (Crottendorf, Cranzahl). Anschließend beruhigte sich das Wetter und kühlere Luft floss nach Sachsen ein.

 

Neue Gewitter am Abend im Raum Schwarzenberg...

 

Erneut geht mancherorts heftiger Starkregen nieder...

 

Sonnenuntergang und Gewitterregen...

 

Die Rückseite des Gewitters im Abendlicht...


Tag 3 - 11.06.2018 in Bayern


Da Sachsen nun luftmassentechnisch schon in stabilerer und kühlerer Luft lag, war hier bzgl. Gewitter nicht mehr viel zu erwarten. Anders aber in Bayern, da hier noch schwül-heiße Luft lag und durch eine eigenständige Bodentiefbildung zwischen den Tiefs Xisca und Yvonne später auch deutlich mehr Dynamik vorhanden sein sollte als in den letzten Tagen. Folglich war das Setup für Superzellen und Schwergewitter günstig.


Bereits gegen Mittag entwickelte sich südlich von Bamberg eine erste Superzelle mit Hagel bis 4 cm im Durchmesser. Dieses System zog nachfolgend über Weiden nach Tschechien weiter. Ich versuchte die Zelle noch bei Weiden abzufangen, kam aber - es war nun gegen 14:30 Uhr - 5 min zu spät an und die Zelle war bereits über die Autobahn hinweggezogen. Die Fahrbahn war weiß von 2-3, teils 4 cm dicken Hagelkörnern! Lokal sollen auch 5 cm große Schlossen gefallen sein. Die Bäume waren teils entlaubt und es gab einige Sturm- und Wasserschäden. Es muss hier nördlich von Weiden heftig gewütet haben. Ich fuhr nun die A93 weiter gen Süden, um eine weitere Zelle nördlich von Amberg abzufangen. Auch diese produzierte Hagel von 3-4 cm Durchmesser. Allerdings schwächte sie sich bei der Überquerung der A93 etwas ab und passierte dieses Gebiet nur noch mit heftigstem Starkregen, Sturm und kleinem Hagel. Später entwickelte sich aus der Zelle und einer Neubildung eine gewaltige Superzelle bei Cham, welche bis nach Tschechien hinein Hagel bis um 6 cm Durchmesser brachte und immense Schäden verursachte.

 

Hagel auf der Autobahn nördlich von Weiden nach der 1. Superzelle...

 

Die 2. Superzelle südlich von Weiden - leider ist die Aufwindbasis durch den Niederschlagsbereich davor von Norden aus kaum sichtbar...

 

Bei Pfreimd geht ein heftiger Wolkenbruch mit Sturm und kleinem Hagel nieder...


Ich versuchte nun - es war nun gegen 15:30 Uhr - noch eine südlichere Zelle bei Schwandorf zu erwischen. Diese produzierte ebenfalls kleinen Hagel und heftigen Starkregen, aber entwickelte sich nicht mehr weiter, weshalb ich nun über die A6 nach Nürnberg verlegte. Vor Nürnberg gab es 2 kräftige Zellen, von denen ich die südlichere bei Freystadt noch gegen 17:30 Uhr zu chasen versuchte. Auch diese Zelle brachte kleinen Hagel und heftigen Starkregen in dem Gebiet, schwächte sich danach jedoch ab.

 

Zelle bei Schwandorf an der A93...

 

Erneut gibt es hier heftigen Starkregen und kleinkörnigen Hagel...

 

Weitere mögliche Superzelle bei Freystadt nahe der A9...

 

Auch hier wieder kleiner Hagel und Starkregen...


Unterdessen formierte sich eine Gewitterlinie südlich von Augsburg und zog nach NW. Im Vorfeld entwickelte sich jedoch südlich von Ansbach gegen 18 Uhr eine weitere Superzelle. Diese versuchte ich nun anzufahren und schon bald war eine beeindruckende Mesozyklone sichtbar. Ich stationierte mich westlich von Roth und dokumentierte den sehr dynamischen Aufzug der Zelle. Permanent blitzte es im Abwindbereich.

 

Am späten Nachmittag/ frühen Abend geht es von der A9 Richtung Roth - vor mir taucht die Basis einer Superzelle auf...

 

Superzelle bei Roth Richtung Schwabach ziehend...

 

 

Die turbulente Basis der Zelle - bald setzt Starkregen und Hagel ein...

 

Ich versuchte nun gegen 19 Uhr über Tennenlohe nach Schwabach zu kommen und gelange in den Niederschlagsbereich der Zelle. Schwerer Sturm bis 100 km/h setzte ein und ein heftiger Downburst fegte über die Region, dazu dichter Hagel von 1-2 cm Durchmesser. Binnen 15-20 min fielen hier bis zu 40 mm Niederschlag! Diese Wassermassen blieben nicht ohne Folgen und es gab zahlreiche Überflutungen in dem Gebiet. Einige Straßen in Schwabach waren bis zu 50 cm hoch überflutet! Die Feuerwehren rückten alleine im Kreis Roth zu mehr als 160 Einsätzen aus! Neben Wassereinsätzen gab es auch einige Sturmschäden zu beseitigen. Etwas westlich von meinem Standort in Wassermungenau fiel noch mehr Hagel und dieser wurde in einem Hof >30 cm hoch zusammengeschwemmt.

 

Extremer Wolkenbruch mit Hagel und Downburst bei Tennenlohe gegen 19 Uhr...

 

Unglaubliche Wassermassen fallen zu Boden...

 

Auch dichter Hagel ist zeitweise dabei, der etwa 1 cm, anfangs auch bis 2 cm Größe erreicht...

 

Überflutungen in den Ortschaften der Region sind die Folge...

 

Überall schießt Wasser von den Feldern...

 

Auch Sturmschäden findet man immer wieder...

 

Erhebliche Ausspülungen...

 

Wasser quillt aus der überlasteten Kanalisation - der Ort selber ist teils überschwemmt...


Nach dem Unwetter zog von SW noch die Gewitterlinie auf. Mittlerweile hatte sich ein großes MCS gebildet, welches vor allem an seiner SO-Flanke noch heftige Gewitter, wie beispielsweise bei Regensburg, verursache. Ich versuchte noch etwas vor dem System zu bleiben und nach Osten zu verlegen, wurde aber bei Amberg dann von der schnell durchrauschenden Böenfront eingeholt. Hier gab es nochmal Sturmböen und heftigen Starkregen sowie einige Blitze, bevor dieser Bereich der Gewitterlinie in konvektiven, gewittrigen Regen überging. Das MCS zog in den Folgestunden und bis zum Morgen des folgenden Tages noch über Tschechien hinweg. Lokal machte der kräftige Regen nochmals Probleme, gerade dort, wo es zuvor bereits heftig gewittert hatte.

 

Rückseite der Böenfront des MCS bei Amberg...


Ich fuhr in der Nacht noch nach Sachsen zurück. Die Gewitterlage war damit weitgehend beendet. Nachfolgend noch das Chasingvideo zum 11.06.2018 in Bayern:

 

Video zum Unwetterchasing in Bayern am 11.06.2018 (externer Link: https://www.youtube.com/watch?v=Ncu6PSrdnmo)

 

Am 12.06. bildeten sich nur im südlichen Bayern nochmals einige Gewitter. Danach dominierte erst einmal etwas kühleres und stabileres Wetter.


© Michel Oelschlägel

Datum: 14. Oktober 2024

                  

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